Hallo,
Ich finde die Verwendung von freier Software sollte in Gemeinwohlbilanzen [1] positiv bewertet werden. Ich konnte in den vorhandenen Bilanzen der Pionierunternehmen [2] leider nur sehr wenig dazu finden. Auch in der Bilanz eines proprietären SW Implementierers [3] findet sich dazu recht wenig. Die Vorlagen Dokumente sind teilweise in Doc und Excel Format ! Das finde ich enttäuschend. Wie können wir das ändern?
lg Gregor
[1] http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/unternehmen/ [2] http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/unternehmen/pionier-unternehmen/gemeinwo... [3] http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/wp-content/uploads/2012/08/Bit-Gemeinwoh...
Gregor Horvath:
Ich finde die Verwendung von freier Software sollte in Gemeinwohlbilanzen [1] positiv bewertet werden. […]
Diesen grundlegenden Gedanken können wir ihnen auf jeden Fall nahebringen.
Die Vorlagen Dokumente sind teilweise in Doc und Excel Format ! Das finde ich enttäuschend. Wie können wir das ändern?
Ein wenig erinnert mich das an manche "Bio"-Lebensmittel, die alles andere als "Fair Trade" sind … offenbar ist es für Einige schon Leistung genug, in einem Bereich etwas für die Allgemeinheit zu tun - in /zwei/ Bereichen ist dann doch eine zu große Herausforderung …
Was den konkreten Fall (Vorlagen) und ähnlich gelagerte betrifft, würde ich mit einer Kontaktaufnahme warten, bis wir auf eine Auswahl von Freien Dienstleistern verweisen können (-> freie.it). Da die Gemeinnützigen fast durchwegs zuwenig Zeit-Ressourcen haben, läuft es - bei Interesse an Freier Software und Offenen Standards - auf: "Wenn es euch wichig ist, dann müßt ihr uns auch dabei helfen" hinaus.
Grüße, w.g
Hallo,
Am Sun, 03 Mar 2013 20:47:53 +0100 schrieb "w.g" wg@fsfe.org:
Gregor Horvath:
Die Vorlagen Dokumente sind teilweise in Doc und Excel Format ! Das finde ich enttäuschend. Wie können wir das ändern?
Ein wenig erinnert mich das an manche "Bio"-Lebensmittel, die alles andere als "Fair Trade" sind … offenbar ist es für Einige schon Leistung genug, in einem Bereich etwas für die Allgemeinheit zu tun - in /zwei/ Bereichen ist dann doch eine zu große Herausforderung …
Ich vermute eher das es entweder Unwissenheit ist oder eine Frage geringer Priorität für die Gemeinwohlinitiative. (Ich bin ja auch zum 29C3 mit dem Flugzeug geflogen anstatt mit dem Zug gemeinwohlfreundlich zu fahren...) In beiden Fällen wäre es aus meiner Sicht unsere Aufgabe aufzuklären.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Gemeinwohlöknomie in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnt und die Bilanzen wichtig werden. Daher ist es wichtig freie Software als Element zu verankern.
Was den konkreten Fall (Vorlagen) und ähnlich gelagerte betrifft, würde ich mit einer Kontaktaufnahme warten, bis wir auf eine Auswahl von Freien Dienstleistern verweisen können (-> freie.it). Da die Gemeinnützigen fast durchwegs zuwenig Zeit-Ressourcen haben, läuft es
- bei Interesse an Freier Software und Offenen Standards - auf: "Wenn
es euch wichig ist, dann müßt ihr uns auch dabei helfen" hinaus.
Und damit hätten sie auch nicht unrecht...
lg Gregor
fellowship-austria@lists.fsfe.org