On Friday 07 December 2007 09:03, Florian Haas wrote:
Ich habe das teilweise schon aufschrieben, in meinem Artikel "Geld als Motivation für Freie Softwareprojekte: Arbeitsteilung im Massenmarkt" erreichbar von: http://intevation.de/~bernhard/publications/index.de.html
Danke für den Hinweis; ein wirklich gut durchdachter Artikel.
Danke! Eine interessante Liste zu diesen Fragestellungen ist übrigens: http://crynwr.com/fsb.html
Ich fürchte blos dass ich zu pessimistisch bin um an das Funktionieren des Modells zu glauben.
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass jeder damit anfangen kann. Du kannst einfach kleine Geldbeträge bezahlen, es ist in Deinem Interesse.
Was ich mir eher vorstellen kann ist das Konzept der "Bounty": Anwender poolen ihr Geld und loben eine Bounty für Feature X oder Veränderung Y aus.
Das funktioniert nicht. Es gibt ausgearbeitete Artikel über Mechanismen: The Wall Street performer protocol: Using software completion bonds to fund open source software development by Chris Rasch First Monday, Volume 6, Number 6 - 4 June 2001
http://www.uic.edu/htbin/cgiwrap/bin/ojs/index.php/fm/article/view/865/774
aber sie klären nicht: Wie wird die Anforderung und die Erfüllung der Anforderung erarbeitet. Ein Nutzer weiss noch nicht, was er möchte, kann also auch keine Anforderung schreiben und deren Einhaltung kontrollieren. Das bleibt das Problem jedes Zusammenwerfens von Geld.
Alles in allem glaube ich allerdings, dass wir immer noch nicht _das_ Finanzierungskonzept für Freie Software gefunden haben.
Sicher noch nicht, aber ein wirklich guter Beleg ist, wenn Summen umgesetzt werden und damit fange ich einfach an.
Gruß, Bernhard