Am 12.05.20 um 11:10 schrieb Henning Thielemann:
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Vereine oder Unternehmen eine Genossenschaft gründen, die alle möglichen IT-Dienste für ihre Mitglieder übernimmt. Die kann dann erstens in solchen Mengen Aufgaben übernehmen, dass man Lasten zwischen den Mitgliedern umverteilen kann, sprich: auch mal einzelne Mitglieder herunterskalieren, auf der anderen Seite aber unter der Kontrolle der Mitglieder bleibt. Das hätte auch wieder was mit Softwarelizenzen zu tun: Wenn die Genossenschaft mit freier Software arbeitet, kann sie selbst Programmierer beschäftigen, die die Software verbessert und diese Verbesserungen öffentlich verbreitet. Diese Genossenschaft wäre ja nicht auf den Verkauf von Softwarelizenzen angewiesen.
Gibt es schon:
Aus der Satzung:
"Gegenstand der Genossenschaft ist die Bereitstellung von Internetdiensten für Mitglieder,die Entwicklung von Internet-Hostingkonzepten und Werkzeugen als OSS (Open SourceSoftware) und der notwendigen Dokumentation, die möglichst der GPL bzw. ähnlichenLizenzen unterliegen sowie sonstige Dienstleistungen, die mit den vorstehenden Gegen-ständen in Verbindung stehen. Außerdem unterstützt die Genossenschaft die Mitgliederbei der Weiterbildung in den zuvor genannten Bereichen." (§2)
Gruß Michael