Hallo Bernhard, *;
danke für die Position dazu. Ich habe viel von der Kommunikation der letzten Tage gelesen, auch von der "anderen" Mailingliste, und bin mir immer noch im Unklaren, was die Aktion eigentlich soll. Insofern eine kurze andere Frage dazu:
Am Montag, den 06.05.2019, 13:18 +0200 schrieb Bernhard E. Reiter:
Mir selbst liegen nur Hinweise vor, dass der vermutliche Verursacher der Mailinglistenbelästigung fair behandelt worden ist. Kein Unrecht erkennbar. Insofern habe ich keine Hinweise auf ein Motiv und mag auch nicht spekulieren. Deshalb bitte ich Dich, das auch nicht zu tun.
Mit dem, was Daniel derzeit tut - "alternative" Mailingliste, auf der er doch noch eine größere Handvoll Leuten hat (die auch mit kommunizieren), irgendwelche alternativen "Vertreterwahlen", die anberaumt werden in diesem Dunskreis, ... - erzeugt er auf jeden Fall aber irgendwie eine parallele Öffentlichkeit, die einen Diskurs von diskutabler Legitimation führt und zumindest Aufmerksamkeit auf sich zieht und möglicherweise eine ohnehin insgesamt kleine Gruppe von Leuten, die sich hinter einem sehr wichtigen Themenkomplex gesammelt haben, zu spalten versucht.
-> Sollte es seitens der FSFE irgendeinen "offiziellen" Umgang damit geben? Ich habe keine Idee, was sein Problem ist und wie man sinnvoll darauf reagiert, aber zumindest schiene mir hier irgendeine Art von Schadensminimierung angezeigt, ganz gleich, ob er in irgendwelchen Punkten Recht hat oder nicht. Etwa die Idee, ihm mit der DSGVO auf die Finger zu hauen, weil er Nutzer in eine andere Mailingliste kopiert hat, scheint zwar inhaltlich durchaus gerechtfertigt, aber vermutlich das exakte Gegenteil von Deeskalation zu bewirken... ;)
Viele Grüße, Kristian