Heise berichtet Interessantes von der "Wissenswert" Tagung in Berlin.
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-19.04.02-005/
Auszug, der zweigt, dass auch mehre Experten die Kritik der Freien Software Gemeinschaft gegen das Verständniss des Begriffes "geistiges Eigentum" teilen:
Wie Zerdick hält daher auch der Wirtschaftsinformatiker [44]Bernd Lutterbeck von der TU Berlin die Verwendung des Begriffes "geistiges Eigentum" für verfehlt, weil es sich gar nicht um Eigentum handele, "sondern ein von der Rechtsordnung gewährtes Verwertungsmonopol". Die simple Übertragung und Verschärfung der im 18. und 19. Jahrhunderts gewachsenen Instrumente von Patentrecht und Copyright erweist sich im Cyberspace jedenfalls als dysfunktional, denn schon im Unterschied zum Buch ist jede Nutzung des Computers untrennbar mit Kopiervorgängen verbunden. "Die Wissensgesellschaft wird gar nicht erst entstehen, wenn der Trend zur Ausweitung von Urheberrecht und Patentschutz weiter anhält."