Hallo Olaf.
Am Sonntag, 13. März 2011, um 13:56:16 schrieb olafBuddenhagen@gmx.net:
Das stimmt sicherlich für einige Programme, aber definitiv nicht für die Kernkomponenten des GNOME-Desktops. Da gibt es sehr wohl auch Usability-Experten, von denen einige zumindest dafür auch bezahlt werden.
Ich habe übrigens schon von mehreren Leuten gehört, dass die Benutzerführung von GNOME konsistenter und logischer ist als bei MacOS... (Von Windows ganz zu schweigen.)
Ja, Gnome muss ich aus meiner vorigen Aussage explizit ausnehmen.
Ich habe Gnome vor einigen Jahren mal ausprobiert und da meine Vorgehensweise bei neuer Software immer "Ich muss alles mögliche umstellen" lautet, war ich bei Gnome nach 5 Minuten durch (abseits gconf). Das war ein nachhaltiger Kulturschock für mich und ich habe mich seither nicht mehr getraut Gnome auszuprobieren (Zudem mag ich Evolution nicht und ein gut integriertes Mailprogramm ist einfach was wert).
Bitte keinerlei Diskussion hierüber auf diese Liste, das ist weit Off-Topic. Ich will damit nur sagen, ich kann das Interface von Gnome aktuell nicht neutral beurteilen.
(Auch wenn der einzige User den ich von Windows auf einen Gnome-Desktop migriert habe (weil Kubuntu während der KDE-4-Einführung nicht benutzbar war) auch der einzige ist, der ohne räumliche Nähe zu mir auch weiterhin sein Linux-System einsetzt.)
Gruß, Bernd