Am 22.11.2018 um 20:37 schrieb Antje Kazimiers:
Hi Liste,
Vor ein paar Tagen war ein interessanter Artikel bei Hacker News [1] verlinkt:
Want To Recruit Better Engineers? Open Source Your Code [2]
Es ging im Wesentlichen darum, dass es viele (sehr gute) Entwickler gibt, die bewusst nur an quelloffenen Projekten arbeiten würden, sodass Arbeitgeber, um attraktiv für diese Entwickler zu sein, selbst ihre Software Open Source machen müssen. Auch ein bißchen darum, warum quelloffener Code oftmals besser verständlich / besser dokumentiert ist.
Zwei Zitate:
“It's a necessity, if you want to hire the best people, to work in the open,” said Artsy CTO Daniel Doubrovkine. The reason for this, he explained, is that “personal engineering brands have become really, really important for individual contributors. Engineers today are less interested in parking their skills in a place and not being able to showcase them. They want to work in the open because it creates some visibility to them.”
und
"Smart developers like to hang out with smart code. When you open source useful code, you attract talent.”
Das könnte man in die Argumentation pro Open Source für z.B. neue IT-Projekte der öffentlichen Hand miteinfließen lassen (geschieht vielleicht schon). Jedenfalls hab ich diese Argumente noch nicht so oft in Artikeln / Studien gelesen, aber vielleicht hat ja noch jemand ein paar Links hierzu.
Es ist in diesem Zusammenhang auch bemerkenswert, dass zumindest in Deutschland die meisten Sponsoren der Freie-Softwar-Events /CLB, FrOSCon, ORR) kommen und dort einen Stand haben, um zu "recruiten".
Gruß Michael