Am 27.07.2017 um 08:03 schrieb Florian Snow:
Hallo Benjamin,
danke für den Hinweis. Ich sehe hier auch Potential für Zusamenarbeit. Man muss nur aufpassen, dass einen die Menschen trotzdem noch auseinanderhalten können, weil es ja auch Unterschiede gibt, gerade wenn man sich die gelebte Praxis in den Erfas ansieht. Da wird mancherorts schnell auch mal eine unfreie Lösung genommen wenn sie das Ziel schneller erreicht.
Insofern würde es sich durchaus empfehlen, wenn es eine Liste empfehlenswerter und vor allem Freier Software gäbe, die den Bildungsadministrationen der Länder auf Empfehlung der FSFE als Katalog vorliegen würde. Begleitend müssten die Vorzüge Freier Software herausgestellt werden. Einige - nun schon historische - Versuch dazu hat es immer wieder mal gegeben. Die Seite netzwerkbildung.net ist *ein* Beispiel dafür. Dort ist allerdings nicht nur Freie, sondern auch kostenfreie proprietäre Software beschrieben.
Ein weiteres: In Fällen, in denen in Bildungseinrichtungen gute Freie Software fehlt, müsste dieser Bedarf festgestellt werden und sich Leute auch an das Schließen dieser Lücken machen wollen. Auch hierfür lohnte sich eine Art "Bedarfsliste".
Ein drittes: Freie Software ist aus meiner Sicht nur dann wirklich eine umfängliche Lösung, wenn auch die Basis frei ist. Ich weiß, dass das ein weiteres, noch zu füllendes Fass ist. Wichtig zu erwähnen bleibt es. Mit Lösungen wie von https://www.educa.ch/ gibt es ja schon wunderbare Beispiele, wie andere Länder so etwas hinbekommen.
Erst mal genug.