Am 29.08.2012 11:55, schrieb Azur Fischer:
Vielen Dank für die unverzügliche Antwort! Einige Stellen in meiner Beschreibung scheinen jedoch missverständlich zu sein: Das Ziel ist keinesfalls eine zentrale Plattform. Der Anhaltspunkt ist der "'bloße' Anwender", der nur schwer Zugang zu der von Dir beschriebenen "dezentralen Gemeinschaft" bekommt. Damit ist nicht der Power-User gemeint, der sich durch die versteckten Mailinglisten und Foren schlägt und somit Anschluss an die Entwicklergemeinschaft bekommt, sondern der einfache Anwender, der aus Überzeugung freie Software verwendet. Letztlich soll es nichts anderes als eine Foto-, Sport- oder Politcommunity sein mit dem Unterschied, dass die gemeinsame Interesse im Open Source Gedanken liegt.
Du kannst ja vielleicht einmal mit einer "Portalseite" anfangen, die Links zu den Projektseiten, Foren und zu anderen interessanten Seiten und Adressen der Mailinglisten, Hinweise auf Chatchannel etc. enthält.
Das Ganze natürlich wohlgeordnet und mit Erläuterungen für Einsteiger versehen.
Es empfiehlt sich auch eine regelmäßige Aktualisierung dieser Portalseiten, vielleicht kann Dir dabei das Programm "gURLChecker" eine Hilfe sein.
Ansätze hierzu findest Du auch schon im Netz.
Dieser Service hat auch den Vorteil, dass keine Konkurrenz zu bestehenden Communities entsteht. Denn auch Anfänger können schon ihren Beitrag leisten und sind daher meist in den Communities willkommen, beispielsweise indem sie Programme und sei es auf Intuitivität und Usability testen.
Gruß Michael