Lieber Hartmut, lieber Cristof, liebe Mitlesende,
das schlimmste sind aber nicht die aktuellen politischen Themen. Was wirklich Angst macht liegt im Kern: wir sind entmündigt und gleichzeigt als Zivilgesellschaft nicht stark, vernetzt genug, um das ausgleichen zu können.
Das ist das Problem, das ist die Gefahr. Das ist, was mir wirklich Angst macht.
Wir brauchen viel, viel mehr Vernetzung (über einzelne Themenbereiche und NGO Gruppen hinaus) und noch mehr Mobilisierung, damit eine starke Zivilgesellschaft entsteht.
Wir müssen endlich lokal all die kulturell Kreativen die bei Kampagnen mit anpacken zusammenbekommen, um das riesige Defizit unserer Entmündigung zumindest teilweise gesellschaftlich zu kompensieren. Ohne eine neue Form der Partizipation, lokal wie global über das Internet, sehen wir alt aus.
Deswegen sage ich auch: die Aufgabe von uns allen hört nicht bei unserem "jeweiligen Thema" auf. Dort fängt sie erst an! Diese Grenzen müssen wir selbst durchbrechen. Es liegt an uns. Wir brauchen eine starke Zivilgesellschaft - und das geht nur, wenn sich jeder für mehr als ein Thema interessiert und engagiert und wir endliche eine wirklich effektive Vernetzung hinbekommen.
Diese Email schicke ich z.B. an ganz viele Leute in Blindkopie, aus ganz vielen unterschiedlichen Bereichen. Ich hoffe mir ist niemand böse, es sind wirklich sehr viele. Ich bin in über 10 NGOs und Themengebieten aktiv. Das Potential ist da. Wir müssen nur endlich mehr zusammen finden.
Campact.de ist da z.B. ein super Start. Ich selbst verantworte gerade den Aufbau eines globalen Dialog-Projekts mit, wie der eine oder andere sicher weiss. Dort geht es um das zukünftige Internet für das zivilgesellschaftliche Engagement.
Was wir aber jetzt schon tun könnten: zum Beispiel endlich all die Leute lokal über Mailinglisten zusammenbringen, die seriöse Kampagnen anschieben, die vor Ort bei Kampagnen mit anpacken, Stände aufbauen, Fler verteilen usw., so dass sie sich z.B. gegenseitig helfen können. Ich möchte z.B. alle diese Leute kennenlernen und helfen, wo immer ich kann, egal welches wichtige Thema sie vertreten. Mir ist fast alles wichtig.
Das ist also mein kurzfristiger Traum und meine Vorstellung von zivilgesellschaftlichem Engagement: wir helfen einander, NGO übergreifend. Wir können geschlossene Mailinglisten für jede Stadt einrichten, wo sich alle seriösen NGO Kampagnen-MacherInnen treffen und die Menschen, die vor Ort mitanpacken. Dann kann dort jeder seine Kampagne vorstellen und man kann sich effizient helfen. Dann sehen wir uns auch nicht mehr als NGO-Mitglieder, sondern als Menschen. Als Menschen, die zusammen kommen um Gesellschaft zu bewegen, jenseits von Ideologie und anderen unschönen Dingen, als Menschen, die Freundschaft und Engagement verbinden - auch wenn wir alle vielleicht ein anderes Hauptthema haben.
Ich werde das mit den lokalen Kampagnen Mailinglisten weiterverfolgen. Vielleicht sagt ihr jetzt: das hat keinen Sinn, die Leute bekommt man nicht unter einen Hut. Ich meine aber: nein, das hat Sinn. Ich glaube daran, dass viele von den sehr stark Engagierten sich schon lange fragen und sagen: warum arbeiten wir lokal, national und auch global nicht viel besser und effizienter zusammen? Wir müssen nicht alle einer Meinnung sein. Es reicht, wenn wir einander helfen und verstehen was Gesellschaft bedeutet:
nämlich das GEMEINSAME Vorwärtschreiten aller.
Das ist es, was ich vermisse... dieses "Gemeinsame"... über NGO und thematische Grenzen hinaus. Und solange ich das nicht sehe, werde ich Angst haben. Angst, dass wir es nicht schaffen, eine humane Gesellschaft aufzubauen und wir wie die letzten Jahre Zug um Zug der nächsten Katastophe hinterherlaufen, in der Hoffnung wenigsten ein bisschen retten zu können.
Wir brauchen mehr. Wir müssen aufstehen. Alle. Und zwar für jedes wichtige und seriöse Thema. Und nicht nur heute, sondern immer... Eben WEIL es UNSERE Gesellschaft ist.
Liebe Grüße Ingmar
PS: Die Themen übergreifenden lokalen Mailingslisten engagierten NGOler und Kampagnen LeiterInnen und MithelferInnen werden kommen, zuerst für jede grössere Stadt... wir brauchen so ein Netzwerk ganz dringend in Deutschland. Und wahrscheinlich nicht nur hier. Mal sehen, was für Kooperationen möglich sind, um so etwas in kurzer Zeit aufzusetzen... Ich werde mal rumfragen.
-----Original Message----- From: aktiv-bounces@lists.wissensallmende.de [mailto:aktiv- bounces@lists.wissensallmende.de] On Behalf Of PILCH Hartmut Sent: Thursday, June 21, 2007 9:31 AM To: Ricardo Cristof Remmert-Fontes; Liste AK VDS; de-help@ffii.org; Liste NFW Aktiv Subject: Re: [Aktiv][ak-vorrat] News: Experten streiten über Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte
Dort wird derzeit dauernd private Kommunikation der Abgeordneten, die aus irgend einem Grund Gegenstand von Untersuchungen wurde und dann
in
die Öffentlichkeit sickerte, in Zeitungen abgedruckt und diskutiert. Meist erkennt man in diesen Gesprächsprotokollen ein enge Duz-Freundschaft zwischen Mitgliedern der Wirtschafts- oder Geheimdienst-Elite, die wiederum anderswo in
Ich meinte: Duz-Freundschaft zwischen *den*Abgeordneten*und* Mitgliedern der W..- oder G..-Elite.
Es beunruhigt durchaus, zu lesen, wie familiär die miteinander reden.
mehr oder weniger zwielichtige Machenschaften verwickelt sind. Diese Durchleuchtung der Privatkommunikation der Abgeordneten fördert allerdings nur wenig justiziables zu Tage, und die Abgeordneten sind lager-übergreifend fast einhellig der Meinung, dass damit die politische Klasse und die Politik als solche beschädigt werde.
Die Existenzgrundlage der Politiker wird auch noch von anderer Seite her angegriffen.
Derzeit gibt es Stimmen vor allem aus dem Unternehmerverband Confindustria, die die "Kosten der Politik" beklagen und die "politische Klasse" als ganze kürzer treten lassen wollen. Oppositionsführer Berlusconi (!) fühlte sich davon herausgefordert und belehrte Confindustria-Chef Montezemolo, die Politik müsse immer noch von gewählten Volksvertretern gemacht werden, Confindustria solle sich nicht einbilden, sie könnten demnächst selbst das Kommando übernehmen.
In Italien tritt vieles offen zu tage, was hier unter der Oberfläche auch zu erkennen ist.
Angriffe auf die Existenzberechtigung der politischen Klasse zusammen mit Forderungen nach radikaler Durchleuchtung könnten sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, in kurzer Zeit Sensibilität bei den MdB zu schaffen.
-- Hartmut Pilch http://a2e.de/phm _______________________________________________ Aktiv mailing list Aktiv@lists.wissensallmende.de http://lists.wissensallmende.de/mailman/listinfo/aktiv
Hallo Ingmar,
das schlimmste sind aber nicht die aktuellen politischen Themen. Was
wirklich Angst macht liegt im Kern: wir sind entmündigt und gleichzeigt als Zivilgesellschaft nicht stark, vernetzt genug, um das ausgleichen zu können.
Das stimmt, aber ich glaube die Vernetzung kann man nicht planen oder forcieren. Sie entsteht aus der Arbeit an den Sachthemen.
das schlimmste sind aber nicht die aktuellen politischen Themen. Was
wirklich Angst macht liegt im Kern: wir sind entmündigt und gleichzeigt als Zivilgesellschaft nicht stark, vernetzt genug, um das ausgleichen zu können.
Das stimmt, aber ich glaube die Vernetzung kann man nicht planen oder forcieren. Sie entsteht aus der Arbeit an den Sachthemen.
Ein Beispiel hierfür wäre etwa die Einbeziehung der Kampagne für eine demokratische EU-Verfassung
http://www.mehr-demokratie.de http://www.democracy-international.org
in unsere Arbeit.
Am Montag werden wir in München vor der Patentkonferenz gegen Entdemokratisierung durch zentralisierte EU-Justiz demonstrieren,
http://www.ffii.de/wiki/demo250607
aber die Flugblätter von Mehr-Demokratie e.V. mit deren schon sehr ausgereiften und komplementären Kampagne
Europa nicht ohne uns!
werden wohl nicht dabei sein, es sei denn jemand telefoniert und holt die ab. Und Beispiele für solche Kooperation gibt es bisher noch gar nicht.
Auch innerhalb des FFII ist es nicht immer leicht zu kooperieren. Kooperation kostet viel Mühe, die sich nicht immer lohnt.
Lieber Hartmut,
Das stimmt, aber ich glaube die Vernetzung kann man nicht planen oder forcieren. Sie entsteht aus der Arbeit an den Sachthemen.
Ein Beispiel hierfür wäre etwa die Einbeziehung der Kampagne für eine demokratische EU-Verfassung
http://www.mehr-demokratie.de http://www.democracy-international.org
Ich wäre sehr dafür!
Und Beispiele für solche Kooperation gibt es bisher noch gar nicht.
Deswegen müssen wir ja auch langsam neue wege ausloten, um das zu ändern :)
Auch innerhalb des FFII ist es nicht immer leicht zu kooperieren. Kooperation kostet viel Mühe, die sich nicht immer lohnt.
Hier würde ich auch noch etwas unterscheiden, nämlich zwischen reiner vernetzung und gegenseitiger alltags hilfe, kooperation in bezug auf ein konkretes projekt, teilhabe an einem diskurs/forum oder ähnlichem sowie reine unterstützungserklärungen (sich mit dem namen hinter etwas stellen, jedoch zb aus ressorucenmangel nicht aktiv mitwirken können).
Das ist jeweils unterschiedlich schwer. Wobei die projektkooperation (Also: ngo x und y kommen zusammen und erschaffen zusammen projekt z), wie du auch schreibst, sicher am meisten aufwand beinhaltet.
Aber daneben gibt es wie gesagt auch noch viel leichtere formen der vernetzung und gegenseitigen unterstützung, die sehr wichtig sind. Ich denke da nur an das alltagsgeschäft von projektkoordinatoren. Würden sie zb mehr vernetzt, könnten sie sich in ihrer arbeit gegenseitig unterstützen... von kontakten, über arbeitsweisen, materialbeschaffung usw.
Liebe Grüße Ingmar
-- Ingmar Redel
World Social Web Dialogue - coordination office. House of Democracy and Human Rights Greifswalder Str. 4 10405 Berlin - Germany
E virtualoffice@gmx.org
Ein Beispiel hierfür wäre etwa die Einbeziehung der Kampagne für eine demokratische EU-Verfassung
http://www.mehr-demokratie.de http://www.democracy-international.org
Ich wäre sehr dafür!
Danke für die Einbeziehung der MD-Aktivisten in CC!
Vielleicht schaffen wir es ja noch, Materialien hierzu (Flugblätter, Postkarten) morgen in München zu bekommen und übermorgen bei der Demo zu verteilen?
Ich könnte morgen die irgendwo in München abholen oder abholen lassen.
Hallo Ingmar!
Am Freitag, den 22.06.2007, 15:43 +0200 schrieb Ingmar Redel:
das schlimmste sind aber nicht die aktuellen politischen Themen. Was wirklich Angst macht liegt im Kern: wir sind entmündigt und gleichzeigt als Zivilgesellschaft nicht stark, vernetzt genug, um das ausgleichen zu können.
Das Problem sind die Entscheidungsprozesse in der Gesellschaft. Die Demokratie hat Defizite. Die Entscheidungsprozesse müßten weiterentwickelt werden. Die natürliche Entwicklung geht zur Machtübernahme durch Interessensgruppen in der Gesellschaft.
Wir brauchen viel, viel mehr Vernetzung
qualitativ, nicht mehr quantitativ
Die Entscheidungsprozesse werden der demokratischen Kontrolle schleichend entzogen. Das ist ein natürlicher Prozeß.
Benötigt wird ein "Forum", in dem /zuerst/ über /qualitative/ Vernetzung diskutiert wird. Es muß nicht nur diskutiert werden. Es müssen Lösungen und Entscheidungen her. Mit Qualität meine ich, daß erreichte Ergebnisse dokumentiert werden. In üblichen Diskussionen gehen alle nach dem Schlagabtausch auseinander und gelernt wurde wenig. Nach einiger Zeit fängt das gleiche wieder an. Die gleichen Argumente kommen und man kann nicht auf Verlauf und Ergebnis früherer Diskussion zurückgreifen. Zurückgreifen im Sinne von "der Text ist ja da" kann man, aber das nützt nichts. Es wird eine Methodik gebraucht, die die Ergebnisse bewahrt.
Diese Methodik müßte den Baum, mit dem die Entscheidung gefunden wurde mit allen Argumenten dokumentieren. Es wäre also vorrangig ein Problem der Informationsverwaltung.
Gruß Carsten
Zum vernetzungs appell:
Benötigt wird ein "Forum", in dem /zuerst/ über /qualitative/ Vernetzung diskutiert wird. Es muß nicht nur diskutiert werden. Es müssen Lösungen und Entscheidungen her. Mit Qualität meine ich, daß erreichte Ergebnisse dokumentiert werden. In üblichen Diskussionen
Um so ein forum anzuschieben, braucht es allerdings vorher schon vernetzung. Allerdings würde ich meinem gefühl nach eher ein bisschen vorbehalt gegen ein allgemeines forum haben, weil mich das dann zu sehr an die bereits bestehenden weltsozialforen erinnert. Da kommen ja bereits hunderte ngos und gruppen zusammen und da geht es auch um vernetzung. Das wird dann aber leider oft auch zu einer art "rosa rauschen".
Meinem empfinden nach würde ich vernetzung deswegen eher auf natürlich gewachsenen beziehungen aufbauen. Wie hartmut bereits richtig schrieb: planen kann man das nicht. Aber man kann darauf hinarbeiten und seine persönlichen beziehungen in die waagschale werfen. Netzwerke, die jetzt schon bestehen, diese mit engagement zu erweitern und miteinander zu verknüpfen. Das hat ja auch etwas mit auswahl zu tun: welche ngos sind seriös, haben seriöse anliegen, welche nicht usw.
Wenn man bestehende netzwerke miteinander verknüpft und somit stark erweitert, hat man bereits diesen qualitätsfaktor irgendwie implementiert. Ich finde insbesondere auch die persönlichen beziehungen zwischen den menschen einzelner ngos sehr wichtig. Wenn dort freundschaften, kooperationen und gute kontakte bestehen, dann hat das schon viel mehr qualität. Dann macht auch die inhaltliche arbeit spass und dürfte nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Ich würde also zwischen kalter und warmer vernetzung unterscheiden. Bei kalter vernetzung wird alles zusammengewürfelt und dann schaut man, bei warmer vernetzung werden die bestehenden vertrauens verhältnisse/ netzwerke genutzt und mit denen anderer verknüpft. Das ermöglicht qualitativ hohe ngo synergie - was ich bei kalter vernetzung eher nicht so sehen würde.
Es wäre schön, wenn man diese warme vernetzung intensiver anschieben könnte - ob über lokale malinglisten für kampagnen und projekt manager und mithelfer/innen oder dann auch über ein forum. Sicher könnte man dann auch beides umsetzen.
Ich werde das auf jeden fall im auge behalten und ausloten, wie sich das umsetzen lässt.
Meine Emails gingen im BCC an sehr viele Menschen: deswegen Dankeschön auch für die positiven emails die mich zu dem vernetzungs appell erreicht haben. Ich bin zuversichtlich. :)
Liebe Grüße Ingmar
-- Ingmar Redel
World Social Web Dialogue - coordination office. House of Democracy and Human Rights Greifswalder Str. 4 10405 Berlin - Germany
E virtualoffice@gmx.org
Hallo Ingmar,
On Friday 22 June 2007 15:43, Ingmar Redel wrote:
Wir müssen endlich lokal all die kulturell Kreativen die bei Kampagnen mit anpacken zusammenbekommen, um das riesige Defizit unserer Entmündigung zumindest teilweise gesellschaftlich zu kompensieren. Ohne eine neue Form der Partizipation, lokal wie global über das Internet, sehen wir alt aus.
ich tendiere dazu Dir hier nicht zuzustimmen. Einmal fühle ich mich nicht entmündigt, die Frage wäre ja auch von wem. Zum anderen sehe ich auch die Nachteile der "neuen" Möglichkeiten "teilzunehmen".
Deswegen sage ich auch: die Aufgabe von uns allen hört nicht bei unserem "jeweiligen Thema" auf. Dort fängt sie erst an! Diese Grenzen müssen wir selbst durchbrechen. Es liegt an uns.
Grundsätzlich hast Du recht, dass wir uns alle für mehr Themen interessieren sollten, aber als Menschen. Manchen Organisationen täte es nicht gut. Bildung ist sicherlich eine Schlüssel dazu und mehr Menschen für die Politik (also das Regeln des Zusammenlegens) zu begeistern.
Wir brauchen eine starke Zivilgesellschaft - und das geht nur, wenn sich jeder für mehr als ein Thema interessiert und engagiert und wir endliche eine wirklich effektive Vernetzung hinbekommen.
Mit dem "wir" und der "Zivilgesellschaft" stellen sich mir konkrete Fragestellungen. Eine gute Position zu erarbeiten, darum zu streiten und sie dann zu sichern ist recht anstrengend. Würden wir in jeder Gruppe viele Themen behandeln, dann wäre das schnell recht oberflächlich. Nehmen wir das Theme "Demokratie" hier wurde aufgerufen mehr Demokratie in der EU zu fordern, auf der einen Webseite sehe ich dann Aufrufe für Volksbegehren. Davon bin ich nicht umbedingt ein Freund, denn würden wir der lauten Mehrheit folgten, dann hätten wir heute im Bereich Software einen Bruchteil "open source" und nicht jede Menge "Freie Software" und vermutlich noch mehr von den "Marktführerern". Möchte ich einen Volksentscheid darüber ob OOXML als Standard aufgenommen wird? Diese Themen sind noch harmlos, aber die Deutsche Geschichte hat noch ein paar schwerere Brocken auf lager.
Vernetzung wie Du und einige andere sie vorschlagen haben scheinen mir entweder im Informationsüberfluss zu enden oder sie sind schon das, was uns als gute Bürger eh ausmachen sollte. Um zurück auf das Thema dieser Liste zu kommen: Freie Software, es gibt recht viel Zusammenfassendes über sie geschrieben. Wer das gut findet, kann die technische Umsetzung selbst angehen. Das ist bei vielen anderen Gruppen ähnlich. Am Ende ist es die Bereitschaft des einzelnen, wieviel er selbst tun möchte.
Gruß, Bernhard