Hi Erik
Vielen Dank für die rasche Reaktion.
Auch inhaltlich habt ihr super Arbeit gemacht. Die Argumentation gefällt mir sehr gut und ich darf an dieser Stelle auch ein Lob von unserem Präsidenten, Karsten, aussprechen. Weiter so! Schließlich möchten wir eure Stellungnahme sehr gerne auch auf unserer Main-Page in einem News-Eintrag verarbeiten. Ich werde dazu mit Simon telefonieren.
Das freut uns natürlich sehr zu hören. Betreffend Telefonat & Organisatorischen Sachen werde ich mir morgen bei dir melden. Du hast mir ja die Zeiten per Mail mitgeteilt.
Jetzt nur noch zwei Kleinigkeiten zur Anregung fürs nächste Mal: Wenn ihr das nächste Mal eine Pressemitteilung schickt, dann nehmt euch die halbe Stunde Zeit und schickt jedem Empfänger einzeln eine Mitteilung. Erstens kommt es nicht so gut, wenn im Klartext so viele Empfänger zu vernehmen sind.
Ich hatte geplant, die Mails per BCC und nicht per CC zu versenden, doch irgendetwas ging da gründlich schief im GMail Webinterface (Brauche das Webinterface nur um darüber den SMTP Server für die @fsfe.org Adresse benutzen zu können) - oder aber der Fehler sitzt mal wieder vor dem Bildschirm.
Zweitens scheint es mir immer erfolgsversprechender, jemanden persönlich anzuschreiben statt "Sehr geehrte Damen und Herren". Und wenn man keinen Ansprechpartner kennt, dann ist es immer noch besser zu schreiben: "Liebe Redaktion der Freiburger Nachrichten" oder ähnlich. Die Redaktionsmitglieder bekommen, denke ich, schon genug Massenmails am Tag, so dass sie wenigstens als Institution adressiert werden wollen.
Und auch wenn ich kein Experte bin, weiß ich, dass Redakteure auch mitunter faul sind. Man erhöht eine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit glaube ich, wenn man den Text in einer Art und Weise formuliert, dass der Redakteur große Teil copy-pasten kann. Also am besten gleich in einer Art Zeitungsstil schreiben: "Am [Zeit] wurde von [Institution/Person] das "Rechtsgutachten [...]" veröffentlicht. Darin steht [x1] und es hatte zur Folge [y1]. Heute nimmt die Zürcher Fellowshipgruppe der FSFE zu diesem Gutachten Stellung. Zunächst kann im Fall von OpenJustitia nicht von einer Marktverzerrung gesprochen werden, denn [x2] ... Deshalb fordert die Zürcher Fellowshipgruppe der FSFE das [y2] ..." oder so ähnlich.
Ok, dann hoffen ich mal, dass sich demnächst für sowas wieder eine Gelegenheit bietet - oder aber wir versuchen, die von uns geforderte Gesetzesgrundlage durchzusetzen/zu verwirklichen ;)
Gruss, Simon