Sali Zaemme.
Habe grad noch von einem Kollegen erfahren, der bei einer renommierten Bank arbeitet, dass sie dort zwar Freie Software nutzen, sich selbst aber ausdrücklich nicht an Freien Software Projekten beteiligen dürfen.
Viele Güsse Marcus
Am Thu Nov 06 2014 21:04:07 GMT+0100 (CET) schrieb Urs Fässler:
Grundsätzlich finde ich die Definition ziemlich treffend. Aber ohne Kritik komme ich natürlich nicht aus:
Verbreitung: Nicht nur Server, sondern überall. Es ist wahrscheinlich anzunehmen, das in jedem Produkt, welches Software enthält, direkt oder indirekt (Entwicklertools, etc.) Freie Software mitgeholfen hat.
Kosten: Stimmt so. Jedoch sollte Vendor-Lock-In und Spionage sowie Verfügbarkeit wichtiger sein.
Gewährleistungsansprüchen: RedHat macht damit 1,33 Mrd. US-Dollar Umsatz und 150 Mio. US-Dollar Gewinn im Jahr[1]. Das Prinzip ist dasselbe wie bei proprietärer Software: A gibt B viel Geld damit B sagt, dass das Produkt funktioniert. Wenn das Produkt nicht funktioniert kann A sagen dass B Schuld ist und alles ist gut. Bei proprietärer Software hat man keine Change das Produkt weiter zu verwenden wenn der Hersteller nicht mehr will oder kann. Bei Freier Software ist dies (mit ev. viel Aufwand) immer möglich.
Freie Software versus kommerzieller Software: Proprietäre Software ist das Gegenteil Freier Software. Freie Software kann kommerziell sein (Beispiel RedHat) und proprietäre kann nicht kommerziell sein (Freeware).
Mangelnde Interoperabilität: Kein Negativpunkt Freier Software, im schlimmsten Fall ist Freie Software gleich schlimm wie proprietäre Software.
Grüsse Urs
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat
Am Donnerstag, den 06.11.2014, 20:34 +0100 schrieb Elias Diem:
On 2014-11-04, Marcus Moeller wrote:
Das folgende ist das Gutachten von Georg Müller.
http://www.news.admin.ch/NSBSubscriber/message/attachments/37015.pdf
Ist die Definition von OSS unter 7.1 gut?
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